Die gesicherte Versorgung mit Gas und Strom ist für unsere energieintensiven Industrien Chemie Pharma Life Sciences zentral. Durch den Krieg in der Ukraine hat sich die Situation zugespitzt: Im kommenden Winter drohen Mangellagen. Umso wichtiger ist, dass jetzt die notwendigen Schritte ergriffen und die kurz- und langfristige Versorgung mit höchster Priorität adressiert werden – scienceindustries setzt sich mit Nachdruck dafür ein. Die möglichen Szenarien und konkrete Vorbereitungsmassnahmen diskutieren wir aktuell mit unseren Mitgliedern, unter anderem auch in einem Webinar. Zu dieser Thematik schreibt auch Werner Meier, Delegierter für wirtschaftliche Landesversorgung, einen Gastbeitrag.
Betreffend Reduktion der CO2-Emissionen leisten scienceindustries und seine Mitgliedsunternehmen einen signifikanten Beitrag. Einige unserer Mitglieder sind beim Klimaschutz-Projekt der ETH Zürich "DemoUpCARMA" engagiert, das mit einer Kombination mehrerer Technologien und Ansätze die CO2-Emissionen unserer Industrien längerfristig deutlich reduziert. Vorausschauendes und umsichtiges Handeln sind auch mit Blick auf Antibiotika angezeigt: Es gilt Resistenzen gemeinsam zu bekämpfen, damit wir bei bakteriellen Infektionskrankheiten bei Mensch und Tier in Zukunft weiterhin auf die Wirksamkeit von Antibiotika zählen können.
Fazit: Es braucht uns alle – packen wir’s gemeinsam an! Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre und eine gute Sommerpause.
Mit besten Grüssen
Stephan Mumenthaler, Direktor scienceindustries
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