Mit
scienceindustries, dem Schweizer Wirtschaftsverband Chemie Pharma Life
Sciences, bleiben Sie über den Quartalsnewsletter zu aktuellen
wirtschaftspolitischen und gesellschaftlichen Themen informiert.
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Abstimmungen vom 19.05.2019: Stimmbürger bekennen sich zum Wirtschaftsstandort Schweiz
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Trinkwasser- und Pestizidverbots-Initiative: Gegenvorschläge sind nicht nötig
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Unternehmens-Verantwortungs-Initiative UVI sowie der indirekte Gegenentwurf sind Gift für den Wirtschaftsstandort Schweiz
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Wirtschaft will offene Fragen des institutionellen Rahmenabkommens rasch klären
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Mindeststandards beim Schutz des Geistiges Eigentums sind zwingend
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SECO veröffentlicht FAQ zum Brexit
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Tierversuche sind für die Arzneimittelforschung unerlässlich
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Swiss Biotech Report 2019: Schweizer Biotechindustrie bleibt erfolgreich
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Gymnasialklasse
der Kantonsschule Solothurn gewinnt den 5. nationalen Laborwettbewerb
"Science on the Move" der SimplyScience Stiftung
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Abgeltungen der Zusammenarbeit zwischen Pharmaunternehmen und Gesundheitsversorgern werden zum vierten Mal offengelegt
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Andreas
Bohrer, Carlo Centonze, Valerie Diele-Braun, Markus Gautschi und
Matthias Halusa neu als Vorstandsmitglieder von scienceindustries
gewählt
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Neu: scienceindustries Mobile-App für Mitglieder
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Abstimmungen vom 19.05.2019: Stimmbürger bekennen sich zum Wirtschaftsstandort Schweiz
Chemie
Pharma Life Sciences ist erfreut über die Annahme der AHV-Steuervorlage
sowie zum deutlichen Ja zum revidierten Waffenrecht am Urnengang vom
19. Mai 2019. Damit bleibt die Schweiz im Steuerbereich weltweit unter
den Top-Standorten. Mit der Zustimmung zum revidierten Waffenrecht hat
das Schweizer Stimmvolk zudem den so wichtigen bilateralen Weg
bestätigt.
Weitere Informationen zu den jüngsten Abstimmungen finden Sie in der Medienmitteilung.
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Trinkwasser- und Pestizidverbots-Initiative: Gegenvorschläge sind nicht nötig
scienceindustries
lehnt beide Initiativen entschieden ab. Denn diese sind extrem,
fortschritts- und innovationsfeindlich. Ein Gegenvorschlag ist nicht
nötig, da der Staat mit der Agrarpolitik sowie mit den verschiedenen vom
Bund definierten Strategien und Aktionsplänen
(Nachhaltigkeitsstrategie, Aktionsplan Pflanzenschutzmittel,
Antibiotikastrategie, Biodiversitätsstrategie, Pflanzen- und
Tierzüchtungsstrategie) bereits über genügend Möglichkeiten und
Instrumente verfügt, damit in der Schweiz ein noch besserer Umweltschutz
- und insbesondere ein wirkungsvoller Gewässerschutz - erreicht werden
kann. Statt Gegenvorschläge auf Gesetzes- oder Verfassungsstufe ist die
Umsetzung des Aktionsplans Pflanzenschutzmittel konsequent
weiterzuführen und über die erfolgte Risikominimierung regelmässig zu
informieren.
Lesen Sie die Medienmitteilung für weitere Informationen.
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Unternehmens-Verantwortungs-Initiative UVI sowie der indirekte Gegenentwurf sind Gift für den Wirtschaftsstandort Schweiz
Die
Forderungen der UVI mit den kaum begrenzten Klagemöglichkeiten in der
Schweiz sind überrissen und daher abzulehnen. Deren Annahme würde zu
weiterer Bürokratie am Standort Schweiz führen und die Unternehmen
zusätzlichem Risiko rechtlicher Klagen aus aller Welt aussetzen. Die UVI
strebt eine unbeschränkte Haftung schweizerischer Muttergesellschaften
für alle "international anerkannten Menschenrechte sowie die
internationalen Umweltstandards" in der Schweiz an, dies bezogen auf die
gesamte Lieferkette von ausländischen Drittunternehmen und unter
Einführung einer Beweislastumkehr. Zudem gälte die Zuständigkeit in der
Schweiz unbesehen von bestehenden Klagemöglichkeiten im Ausland. Dieses
Haftungskonzept wäre international beispiellos, womit man sich mit einem
schädlichen Schweizer Alleingang konfrontiert sähe. Das würde die
Attraktivität des schweizerischen Wirtschaftsstandorts stark
beeinträchtigen.
Der indirekte Gegenentwurf des Nationalrats korrigiert die
Fehlkonzeptionen der Initiative nicht entscheidend und die
Haftungsgrundlage bleibt viel zu offen. Ein allfälliger Gegenvorschlag
müsste diesen Bedenken genügend Rechnung tragen und zwingend zum Rückzug
der UVI führen. Dies konnte bislang nicht erreicht werden.
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Wirtschaft will offene Fragen des institutionellen Rahmenabkommens rasch klären
scienceindustries
forderte zusammen mit den Wirtschaftsverbänden economiesuisse, der
Schweizerischen Bankiervereinigung und Swissmem ein von der
Kündigungsinitiative unabhängiges, rasches Vorgehen. Gemäss dem Antwortbrief
von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker an Bundespräsident Ueli
Maurer sollen die weiteren Gespräche bis zum 18. Juni beendet werden.
Der Bundesrat soll nun mit der EU-Kommission umgehend die noch offenen
Fragen klären. Die EU ihrerseits soll auf Diskriminierungsmassnahmen
gegenüber der Schweiz verzichten.
Weitere Informationen entnehmen Sie der gemeinsamen Medienmitteilung von economiesuisse, der Schweizerische Bankiervereinigung, Swissmem und scienceindustries.
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Mindeststandards beim Schutz des Geistiges Eigentums sind zwingend
scienceindustries
hat, zusammen mit Interpharma und der Swiss Biotech Association, in
einem Schreiben an das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO eine
Klarstellung betreffend den Schutz des Geistigen Eigentums gefordert.
Indonesien hatte kurz nach der Unterzeichnung des Freihandelsabkommens
mit den EFTA-Staaten eine Ausführungsverordnung erlassen, mit welcher
Zwangslizenzen für nicht lokal produzierte Produkte erleichtert werden
sollen. Eine solche Bestimmung steht dem Verhandlungsergebnis – mit
welchem sich Indoniesen grundsätzlich dazu bereit erklärt hatte, sein
Patentgesetz stärker mit dem TRIPS-Abkommen in Einklang zu bringen –
eindeutig entgegen.
Die Erwartungen von scienceindustries an ein Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten wurden in einem einseitigen Dokument artikuliert. Dieses wurde, zusammen mit dem Positionspapier "FTA – objectives of scienceindustries",
neben dem SECO auch dem brasilianischen Verband ABIQUIM sowie dem
argentinischen Verband CIQyP zur Verfügung gestellt. scienceindustries
begleitet die Verhandlungen weiterhin sehr eng.
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SECO veröffentlicht FAQ zum Brexit
Nach
dem Rücktritt der britischen Premierministerin Theresa May bleibt
weiterhin unklar, wie der Brexit ablaufen wird. scienceindustries hat
die "Mind-the-Gap"-Strategie des Bundesrates sehr unterstützt. Das
vereinbarte Handelsabkommen ist in der Vernehmlassung, eine Einigung mit
dem Vereinigten Königreich betreffend die gegenseitige Anerkennung von
Konformitätserklärungen konnte in 3 der 20 Kapiteln des Mutual
Recognition Agreements (MRA) Schweiz-EU, nämlich zu Good Manufacturing
Practice GMP, Good Laboratory Practice GLP und zum Bereich Fahrzeuge,
erreicht werden. Grossbritannien anerkennt einseitig weiter den
Bevollmächtigten für folgende Produktesektoren im MRA zwischen der
Schweiz und der EU: 2, 4-9, 11, 16, 17, 19 und 20. Die vom SECO
seit längerem angekündigten, von der Wirtschaft geforderten FAQ zu einem No-Deal Brexit-Szenario zwischen der EU und UK mit Blick auf die Schweiz, wurden nun publiziert.
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Tierversuche sind für die Arzneimittelforschung unerlässlich
Die
pharmazeutische Industrie begrüsst die Ablehnung der parlamentarischen
Initiative 18.491 "Verbot von schwerbelasteten Tierversuchen" durch die
WBK-N mit 17 zu 8 Stimmen. Tierversuche sind für die Entwicklung von
innovativen Therapien unerlässlich und in vielen Fällen gesetzlich
vorgeschrieben, um sichere Arzneimittel und neue Therapien gegen schwere
und noch unheilbare Krankheiten zu entwickeln. Der aktuelle
Rechtsrahmen garantiert insgesamt eine ethisch verantwortungsvolle
Forschung und definiert genügend restriktive Kriterien für Schweregrad
3-Experimente (schwere Belastung). Für den medizinischen Fortschritt und
innovative, wirksame Medikamente sind Tierversuche wie auch klinische
Versuche unumgänglich. Die pharmazeutische Industrie ist sich dabei
ihrer Verantwortung bewusst und hält sich an das Tierschutzgesetz. Die
parlamentarische Initiative 18.491 wird voraussichtlich im Herbst im
Nationalrat behandelt.
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Swiss Biotech Report 2019: Schweizer Biotechindustrie bleibt erfolgreich
Die
Schweizer Biotechindustrie konnte die Umsätze, Exporte und
Forschungsinvestitionen gegenüber dem Vorjahr erneut steigern, die
Kapitalinvestitionen in börsenkotierte Biotechfirmen wuchsen sprunghaft
an. Das geht aus dem Swiss Biotech Report 2019
hervor, in dem scienceindustries gemeinsam mit anderen wichtigen
Akteuren einen jährlichen Überblick zu der dynamischen Entwicklung der
Biotech-Branche geben. Der scienceindustries-Beitrag zeigt am Beispiel
der CAR-T Zelltherapie auf, wie entscheidend die Bereitschaft neue Wege
zu gehen ist, um innovative Produkte auf den Markt zu bringen.
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Gymnasialklasse
der Kantonsschule Solothurn gewinnt den 5. nationalen Laborwettbewerb
"Science on the Move" der SimplyScience Stiftung
An
der diesjährigen Ausgabe des von Roche unterstützten Wettbewerbs
"Science on the Move" nahmen 550 Lernende von 28 Gymnasien aus allen
drei Sprachregionen teil. Am Finaltag in Basel wählte eine Jury von
Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Bildung und Industrie die
Klasse B16a der Kantonsschule Solothurn zur Siegerin des
Klassenwettbewerbs.
Mit dem Wettbewerb werden wissenschaftliche Neugier,
Begeisterungsfähigkeit und Teamarbeit der Teilnehmenden gefördert. Im
Klassenverband entwarfen und erstellten diese ein Modell zu einem selbst
gewählten (bio-) chemischen Prozess. Neben dem Modell war zur Teilnahme
am Wettbewerb die Erstellung eines wissenschaftlichen Posters sowie
eines 2-minütigen Videos gefordert. Aufgrund dieser Arbeiten gelangten
10 Schulklassen ins Finale und präsentierten bei Roche in Basel einen
möglichst kreativen Bühnenauftritt. Der Preis für die Siegerklasse aus
Solothurn besteht in einer einwöchigen Forschungsreise nach London, die
weiteren Finalisten gewinnen einen wissenschaftlichen Ausflug in der
Schweiz.
Weitere Informationen finden Sie auf SimplyScience.ch.
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Abgeltungen der Zusammenarbeit zwischen Pharmaunternehmen und Gesundheitsversorgern werden zum vierten Mal offengelegt
Wie
in den drei vorangegangenen Jahren legen rund 60 in der Schweiz tätige
Pharmaunternehmen ihre Abgeltungen für Beratungs- und Dienstleistungen
an die Leistungserbringer im Gesundheitswesen bis spätestens 30. Juni
2019 auf ihren Internetseiten offen.
Für die Erforschung und Entwicklung neuer Medikamente und Therapien ist
der Austausch zwischen Pharmaunternehmen und Ärzteschaft, Apothekern,
Spitälern sowie Forschungsinstitutionen und Patientenorganisationen
unverzichtbar. Denn nur im steten Erfahrungsaustausch können neue
Therapien entwickelt und erprobt sowie bestehende verbessert werden.
Daraus ergeben sich verschiedene Kooperationen zwischen der Industrie
und diversen Leistungserbringern im Gesundheitswesen, wie
Forschungszusammenarbeiten, Referententätigkeiten an Kongressen,
Mitwirkung in Beratungsgremien und mehr. Die vielfältigen Tätigkeiten
ziehen wiederum angemessene Vergütungen bei den Leistungserbringern nach
sich.
Um diese Beziehungen für die Öffentlichkeit transparenter zu gestalten,
legen rund 60 Pharmaunternehmen ihre Kooperationszuwendungen auf deren
Webseiten offen. Gemessen am Umsatz decken diese schätzungsweise rund
85% des gesamten Schweizer Markts für verschreibungspflichtige
Medikamente ab. Mit der Initiative soll das Vertrauen in die
Gesundheitsversorgung und in die Forschung weiter gestärkt werden.
Weitere Informationen finden Sie hier.
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Andreas
Bohrer, Carlo Centonze, Valerie Diele-Braun, Markus Gautschi und
Matthias Halusa neu als Vorstandsmitglieder von scienceindustries
gewählt
Die
137. Generalversammlung von scienceindustries, dem Wirtschaftsverband
Chemie Pharma Life Sciences, fand bei der Bachem AG in Bubendorf BL
unter der Leitung ihres Präsidenten Dr. Matthias Leuenberger statt. Die
Generalversammlung wählte Prof. Dr. Andreas Bohrer, Lonza Group AG,
Carlo Centonze, Emanuele Centonze Holding AG, Valerie Diele-Braun, CABB
AG, Dr. Markus Gautschi, Givaudan Schweiz AG und Dr. Matthias Halusa,
BASF Schweiz AG neu in den Vorstand von scienceindustries.
Weitere Informationen finden Sie in der Medienmitteilung.
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Neu: scienceindustries Mobile-App für Mitglieder
Mit
der neuen App von scienceindustries haben unsere Mitglieder auch von
unterwegs zu jedem Zeitpunkt alle Informationen der Website und des
Membernets direkt zur Hand. Die App ist auf Google Play und im App Store
gratis erhältlich. Melden Sie sich nach dem Download der App einmalig
im Membernet an und wählen Sie die für Sie interessanten Bereiche aus,
um tagesaktuell Push-Benachrichtigungen über die wichtigsten Neuigkeiten
der Industrien Chemie Pharma Life Sciences zu erhalten. Sie können den
Push-Dienst auch direkt im Membernet unter www.scienceindustries.ch verwalten.
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scienceindustries
ist der Schweizer Wirtschaftsverband Chemie Pharma Life Sciences. Seine
rund 250 Mitgliedfirmen erwirtschaften über 98% ihrer Umsätze im
Ausland und tragen als grösste Exportindustrie 45% zu den Gesamtexporten
und fast 40% an die privaten Forschungsaufwendungen der Schweiz bei.
Dr. Stephan Mumenthaler, Direktor Marcel Sennhauser, Stv. Direktor – Leiter Kommunikation
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scienceindustries Wirtschaftsverband Chemie Pharma Life Sciences
Nordstrasse 15 | Postfach | CH-8021 Zürich
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