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Syngenta und PepsiCo fördern nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken

Basel/Harrison – Syngenta und PepsiCo arbeiten im Programm Sustainable Sourcing zusammen, um nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken in Südamerika zu fördern. Teilnehmende Landwirte erhalten für ihren Sonnenblumenertrag Prämien in Höhe von 1 bis 2 Prozent auf den Preis.

21.03.2025

(CONNECT) Der Basler Agrarchemiker Syngenta und der Getränkeanbieter PepsiCo mit Sitz in Harrison im US-Bundesstaat New York kooperieren, um eine regenerative und rückverfolgbare Landwirtschaft in der Wertschöpfungskette von Lebensmitteln zu fördern. Ihr gemeinsames Sustainable Sourcing-Programm unterstützt laut einer Medienmitteilung Landwirte dabei, ihre  landwirtschaftlichen Praktiken nachhaltig und rückverfolgbar zu machen.

Teilnehmende Landwirte erhalten im Gegenzug eine Prämie von 1 bis 2 Prozent auf den normalen Ankaufpreis. Mit Unterstützung und unter Kontrolle von Syngenta sowie unabhängigen Prüfungen soll die Rückverfolgbarkeit der landwirtschaftlichen Praktiken und die Integrität des Prozesses gewährleistet werden. Zudem hilft Syngentas digitale Plattform Cropwise Landwirten bei der Messung und Überprüfung ihrer Fortschritte sowie bei der Verbesserung ihrer Anbaumethoden.

Syngenta lieferte bereits im ersten Jahr der Zusammenarbeit im Rahmen dieses Programmes 4000 Tonnen Sonnenblumenöl an PepsiCo. Das Öl stammte von Landwirten aus mehreren Provinzen in Argentinien. Nun soll in der zweiten Phase die Anbaufläche, auf der diese nachhaltigen Methoden genutzt werden, um mindestens 25 Prozent erweitert werden.

„Landwirte, die an unserem Sustainable Sourcing-Programm teilnehmen, profitieren nicht nur wirtschaftlich, sondern leisten auch einen positiven Beitrag zur Umwelt und zur langfristigen Rentabilität ihrer Betriebe", wird Mariale Álvarez, Head Sustainability & Corporate Affairs LATAM bei Syngenta, in der Medienmitteilung zitiert.

Auch Santiago Desmery, Oils Category Leader bei PepsiCo Southern Cone and Brazil, äusserte sich zu der Bedeutung des Projektes. „Unternehmen tragen eine grosse Verantwortung, die Art und Weise, wie Lebensmittel produziert werden, nachhaltig zu verbessern", so Desmery. ce/nta


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