Novartis erhöht nach erfolgreichem 2024 mittelfristige Prognose

Novartis hat die mittelfristige Umsatzprognose für den Zeitraum von 2023 bis 2028 von einer bisher anvisierten durchschnittlichen Wachstumsrate pro Jahr von 5 Prozent um einen Prozentpunkt auf 6 Prozent angehoben. Für den Zeitraum von 2024 bis 2029 erwartet der Pharmakonzern ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von 5 Prozent. Diese Zahlen hat Novartis am 21. November im Vorfeld seiner Veranstaltung Meet Novartis Management für Investierende sowie Analystinnen und Analysten in London mittels einer Mitteilung bekanntgegeben.

Wie es heisst, habe Novartis seine mittelfristige Prognose aufgrund „einer starken Leistung“ im Jahr 2024 als Basisjahr aktualisiert. Diese führt CEO Vas Narasimhan auch auf die Novartis-Pipeline von mittelfristig 15 und langfristig 30 hochwertiger Medikamente zurück, für die die Möglichkeit einer Zulassung bestehe. Während der Grossteil des Portfolios aus der „internen Innovationsmaschine“ stamme, blieben Akquisitionen auch weiterhin ein wichtiges Element der Investitionspolitik.

„Novartis hat seine Transformation zu einem auf innovative Medikamente spezialisierten Unternehmen abgeschlossen und verfügt über umfassende Fachkenntnisse und Fähigkeiten in therapeutischen Kernbereichen und Technologieplattformen“, wird Narasimhan in der Mitteilung zitiert. „Unser Fokus hat es uns ermöglicht, unsere kommerzielle Umsetzung zu verbessern“ und darüber hinaus die Schätzungen für Spitzenumsätze bestimmter Medikamente zu erhöhen.

Um Innovationen noch intensiver zu fördern, hatte sich der Novartis Campus 2020 für Ideen und Perspektiven externer Life Sciences-Unternehmen aus der Schweiz und dem Ausland geöffnet. Die erste grosse externe Organisation, die davon Gebrauch machte, war Basel Area Business & Innovation mit dem Switzerland Innovation Park Basel Area. Seitdem haben sich zahlreiche nationale und internationale Firmen der Branche dort niedergelassen, wo laut Novartis „Medizin neu gedacht wird“. ce/mm