Wirtschaftsverband Chemie Pharma Life Sciences
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2024

Das Thema Nachhaltigkeit steht im Zentrum der 142. Generalversammlung des Wirtschaftsverbands scienceindustries: Die chemisch-pharmazeutische Industrie bekennt sich zu ihrer Verantwortung mit einem Commitment, das sich an den UN-Nachhaltigkeitszielen orientiert.

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Die einheitliche Finanzierung EFAS sorgt dafür, dass alle Bereiche der Grundversicherung solidarisch nach dem gleichen Schlüssel finanziert werden. Das erhöht die Qualität der Versorgung für die Patienten, beschleunigt die Verlagerung in den ambulanten Bereich und führt zu Einsparungen für die Prämienzahler.

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Mit den Vorschlägen zur Totalrevision der Pflanzenschutzmittelverordnung (PSMV) verfehlt der Bundesrat das Ziel, die Zulassung von Pflanzenschutzmittelprodukten signifikant zu beschleunigen. scienceindustries unterstützt zwei politische Vorstösse für die notwendige Modernisierung und fordert die Sistierung der Totalrevision der PSMV.

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Die Beratungen der eidgenössischen Räte zur Modernisierung des Schweizer Patentrechts sind abgeschlossen. Die Annahme der Vorlage in der Schlussabstimmung vom 15. März 2024 führt zu mehr Rechtssicherheit und gleicht das Schweizer Patentsystem an die internationale Praxis an.

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scienceindustries, der Wirtschaftsverband Chemie Pharma Life Sciences, nimmt den Abschluss eines Freihandelsabkommens mit Indien zur Kenntnis. Dieses soll den Zugang zum indischen Markt erleichtern. Wichtig ist, dass die Kernanliegen der Schweizer Exportindustrie im Abkommen verankert sind.

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2023

Wichtige Reform mit klaren Eckwerten verabschieden

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«Die chemisch-pharmazeutische Industrie begrüsst die Fortschritte für ein tragfähiges Verhältnis zum grössten Handelspartner EU»

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«Dringender Appell für Pragmatismus und Realismus an die gewählten Mitglieder des National- und Ständerats»

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Die Schweizer Biotech-Branche gedeiht trotz schwieriger Zeiten. Der Umsatz wuchs 2022 weiter, auf 6,8 Mrd. Franken. Die Forschungsausgaben (F&E) der Unternehmen stiegen auf das Rekordhoch von 2,7 Mrd. Franken. Das zeigt der Swiss Biotech Report 2023, an dem auch scienceindustries mitgewirkt hat.

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Mit einem Anteil von über 48 Prozent an den Schweizer Gesamtexporten erweisen sich die Industrien Chemie, Pharma und Life Sciences weiterhin als sehr krisenresistent und als treibende Kraft der Schweizer Exportwirtschaft. Die Europäische Union bleibt weiterhin wichtigster Handelspartner.

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scienceindustries begrüsst die Unterzeichnung des sektoriellen Abkommens über die gegenseitige Anerkennung von Inspektionsergebnissen zwischen den USA und der Schweiz. Damit wird der Handel mit Arzneimitteln erleichtert. Der administrative und finanzielle Aufwand wird sowohl für die Industrie wie auch für die zuständigen Behörden verringert.

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2022

Breite Allianz begrüsst Umsetzung der OECD-Mindeststeuer

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Im heutigen Sonntagszeitung-Artikel «Chemielobby greift Beschwerderecht der Umweltverbände an» wird suggeriert, der Schutz von Natur und Grundwasser sei kein Anliegen der scienceindustries-Mitglieder. Das Gegenteil ist der Fall: Aufgrund des Verbandsbeschwerderechts kommen neue, weniger schädliche Pflanzenschutzmittel nicht auf den hiesigen Markt.

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Zürich, 23.09.2022. Gestern endete die Konsultation der Verordnungsentwürfe zu Verboten, Verwendungsbeschränkungen sowie zur Kontingentierung im Falle einer Gasmangellage. Chemie, Pharma und Life Sciences sind als kritische Infrastruktur einzustufen und davon auszunehmen.

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Die heutige Kommunikation der Eawag zu ihrer Studie über die Belastung der Schweizer Gewässer durch die chemisch-pharmazeutische Industrie verleitet zu Fehlschlüssen. Auch finden aufgrund der Studie bereits getroffene Massnahmen nur marginal Erwähnung.

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Gasmangellage bedroht Wirtschaft und Gesellschaft: Alle müssen am gleichen Strick ziehen

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scienceindustries, der Wirtschaftsverband Chemie Pharma Life Sciences, bedauert den heutigen Entscheid der Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation zur Aussetzung geistiger Eigentumsrechte von COVID-Impfstoffen. Dies ist ein gefährliches Signal für künftige Innovationen aller Industrien.

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Isolierte Sanktionen der Schweiz – ein Schnellschuss ohne Wirkung und selbstschädigend

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Breite Allianz kämpft für Sicherheit von Renten, Steuereinnahmen und Lebensmittelversorgung

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Mit dem klaren Bekenntnis zu Schengen untermauert das Schweizer Stimmvolk eine konstruktive Europapolitik

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Bundesrat macht einen Schritt in Richtung funktionsfähiger elektronischer Patientendossiers

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Breite Allianz für ein JA zur Reform der Verrechnungssteuer

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Die deutliche Ablehnung der Tier- und Menschenversuchsverbots-Initiative ist ein klares Zeichen für einen starken Schweizer Forschungs-, Innovations-, und Wirtschaftsstandort. Das rigorose Verbot hätte gravierende Auswirkungen auf den hiesigen Forschungsstandort gehabt und die Schweizer Bevölkerung vom medizinischen Fortschritt abgeschnitten.

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Nach dem Verlust der Vollassoziierung der Schweiz an Horizon Europe sind Massnahmen zur Stärkung des Forschungs- und Wirtschaftsstandorts hoch willkommen: scienceindustries spricht sich für Zulassungserleichterungen für Ausländerinnen und Ausländer mit Schweizer Hochschulabschluss aus.

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Die radikale Volksinitiative für ein Tier- und Menschenversuchsverbot würde den Forschungs-, Innovations-, und Wirtschaftsstandort Schweiz massiv gefährden. scienceindustries, der Schweizer Wirtschaftsverband Chemie Pharma Life Sciences, engagiert sich entschieden für eine Ablehnung am 13. Februar 2022.

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2021

Bei scienceindustries ergänzt Pia Guggenbühl die Geschäftsleitung als Leiterin Public Affairs und Kommunikation. Sie verstärkt die politische Interessenvertretung des Schweizer Wirtschaftsverbands Chemie Pharma Life Sciences und ist neu als Mediensprecherin Kontaktperson für die Medien.

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Die Neuorganisation der Pflanzenschutzmittelzulassung ist eine Chance, die Harmonisierung mit der EU-Gesetzgebung weiter voranzutreiben. Eine Übernahme der EU-Zulassungsentscheide soll mit hoher Priorität weiterverfolgt werden, dies würde die Situation der Landwirte verbessern und die Behörden administrativ entlasten.

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Der heutige Beschluss des National- und Ständerates ist ein wichtiges Signal an den Schweizer Wirtschaftsstandort, mit dem Verbesserungen bei den Industriezöllen erwirkt werden. Damit werden die Industrie und auch die Konsumenten finanziell und administrativ signifikant entlastet.

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Keine nachhaltige regionale Produktion ohne Innovationen

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Abgeltungen der Zusammenarbeit zwischen Pharmaunternehmen und Gesundheitsversorgern zum sechsten Mal offengelegt

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Zwei Schritte vorwärts, ein Schritt zurück auf dem Weg zu einer innovativen und nachhaltigen Schweiz

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Chemie Pharma Life Sciences bedauert Abbruch der Verhandlungen und fordert Massnahmen zur Sicherung des bilateralen Wegs.

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Globale Herausforderungen wie der Klimaschutz können nur mit den Anstrengungen der Wirtschaft gemeistert werden. Innovative Beispiele unserer Industrien gehen bereits in die richtige Richtung.

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Das heute verabschiedete Gesetz als Reaktion auf die beiden Agrar-Initiativen geht viel zu weit: Die darin enthaltenen Grenzwerte für Grundwasser sind schärfer als die Anforderungen an das Trinkwasser gemäss Lebensmittelgesetz. Damit wird der postulierte Gesundheitsschutz ad absurdum geführt.

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Freihandelsverträge sind für die Schweizer Exportindustrien ein wichtiges Instrument, um weiterhin auf den Weltmärkten erfolgreich zu sein. Das Schweizer Stimmvolk hat dies erkannt und damit wichtige Voraussetzungen für den Erhalt und Ausbau des Wohlstandes in der Schweiz und Indonesien geschaffen.

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Die Gentechnologie spielt in vielen Anwendungsbereichen eine immer wichtigere Rolle. Innovationsfreundliche Rahmenbedingungen eröffnen Chancen für Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit. Technologieverbote senden falsche Signale und verhindern eine konstruktive Auseinandersetzung mit dem Thema.

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Die Industriegruppe Agrar hält eine Reform des Zulassungssystems für Pflanzenschutzmittel in der Schweiz als dringend erforderlich. Eine enorme Anzahl an Gesuchen staut sich im Zulassungsverfahren, dies zum Teil seit mehreren Jahren. Diese unbefriedigende Situation muss sich rasch ändern.

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Die Ausfuhren der Industrien Chemie Pharma Life Sciences stiegen im Jahr 2020 auf CHF 116.40 Mrd., dies trotz der Covid-19-Krise. Der Schweizer Aussenhandel profitierte so massgeblich von den Exporten unserer Industrien, deren Anteil sich im letzten Jahr auf 51.7% erhöhte.

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2020

           

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Der Bundesrat favorisiert in der Botschaft zur BVG-Reform den sogenannten "Sozialpartnerkompromiss", welcher aber so kaum mehrheitsfähig sein wird. Jetzt ist es am Parlament, anhand des von verschiedenen Verbänden vorgeschlagenen vernünftigen Mittelwegs, eine mehrheitsfähige Reform zu entwerfen.

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scienceindustries ist erleichtert: Das Schweizer Stimmvolk lehnt die Kündigungsinitiative deutlich ab und stärkt so den Innovations- und Produktionsstandort Schweiz. Mit diesem wichtigen Entscheid bekennt sich die Stimmbevölkerung auch zum Erhalt der bilateralen Verträge mit der EU.

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An der scienceindustries Generalversammlung diskutierten Wirtschaftsminister Guy Parmelin und Persönlichkeiten von Chemie Pharma Life Sciences die Auswirkungen der Kündigungs- und Unternehmens-Verantwortungs-Initiative für die Schweiz und kamen zum Schluss, dass beide Initiativen abzulehnen sind.

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Rund 60 in der Schweiz tätige Pharmaunternehmen legen ihre Abgeltungen für Beratungs- und Dienstleistungen an die Leistungserbringer im Gesundheitswesen für das Jahr 2019 auf ihren Internetseiten offen.

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Die chemisch-pharmazeutische Industrie gehört hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfähigkeit zur Weltspitze. Die Initiativen zur Begrenzung der Personenfreizügigkeit sowie zur Unternehmensverantwortung gefährden jedoch die Spitzenposition der grössten Export- und Forschungsindustrie der Schweiz.

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Die Ausfuhren von Chemie Pharma Life Sciences stiegen im Jahr 2019 auf CHF 114.56 Mrd., ein neuer Rekord. Der Anteil an allen Schweizer Exporten erhöhte sich damit auf 47.3 %, womit beinahe jeder zweite im Schweizer Aussenhandel verdiente Franken aus dieser Industrie stammt. Die USA legten als das grösste Abnehmerland für chemisch-pharmazeutische Produkte weiter zu, aber auch die Länder anderer Weltregionen trugen massgeblich zum Schweizer Exportwachstum 2019 bei.

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2019

Der Bundesrat will die zweite Säule reformieren. Das Massnahmenpaket sieht eine längst überfällige Senkung des Umwandlungssatzes vor. Für die Finanzierung der Abfederungsmassnahmen wird eine Umlagefinanzierung vorgeschlagen. Dies untergräbt die Systematik des Schweizer Vorsorgesystems mit den drei Säulen und ist deshalb abzulehnen.

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Trinkwasser wird in der Schweiz streng kontrolliert. Die Schweizer Gesetzgebung sieht für Pflanzenschutzmittel und deren Abbauprodukte strenge Grenzwerte mit Vorsorgecharakter vor. Nun zeigen die jüngsten Resultate der Nationalen Grundwasserbeobachtung NAQUA, dass diese nur in den seltensten Fällen überschritten werden. Die Industrie arbeitet im Rahmen des Aktionsplans Pflanzenschutzmittel eng mit den Behörden zusammen, um die hohe Qualität des Grundwassers zu erhalten.

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scienceindustries begrüsst die deutliche Ablehnung der Pestizidverbots- und der Trinkwasser-Initiative. Der Nationalrat hat erkannt, welche gravierenden Folgen die Initiativen für die sichere Versorgung der Schweizer Bevölkerung mit Lebensmitteln hätten. Die Initiativen betreffen nicht nur die Landwirtschaft, sondern hätten auch für den Forschungsstandort Schweiz, die verarbeitende Lebensmittelindustrie, den Handel, die Gastronomie und die Hotellerie weitreichende negative Folgen.

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Wie in den drei vorangegangenen Jahren legen rund 60 in der Schweiz tätige Pharmaunternehmen ihre Abgeltungen für Beratungs- und Dienstleistungen an die Leistungserbringer im Gesundheitswesen bis spätestens 30. Juni 2019 auf ihren Internetseiten offen. Diese Transparenz soll das Vertrauen in die wichtige Zusammenarbeit zwischen diesen Akteuren fördern und damit einen Beitrag zur hohen Qualität der medizinischen Versorgung von Patientinnen und Patienten leisten.

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Heute hat der Bundesrat die Kündigungsinitiative der SVP zur Ablehnung empfohlen. Die europapolitische Allianz von stark+vernetzt begrüsst diese Absage an eine isolationistische Vorlage, welche der Schweiz ohne Aussicht auf eine bessere Alternative den bilateralen Weg verbaut. Die Initiative raubt unserem Land wichtige Handlungsoptionen und begrenzt damit unsere Freiheit und Souveränität.

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Chemie Pharma Life Sciences ist erfreut über die Annahme der AHV-Steuervorlage sowie zum deutlichen Ja zum revidierten Waffenrecht. Damit bleibt die Schweiz im Steuerbereich weltweit unter den Top-Standorten. Mit der Zustimmung zum revidierten Waffenrecht hat das Schweizer Stimmvolk zudem den so wichtigen bilateralen Weg bestätigt.

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Chemie Pharma Life Sciences ist die grösste Exportindustrie der Schweiz und daher besonders auf stabile wirtschaftliche Rahmenbedingungen angewiesen. Folgerichtig unterstützt scienceindustries das institutionelle Rahmenabkommen mit der Europäischen Union und ist für den Abschluss weiterer Freihandelsabkommen, sofern die internationalen Standards für den Patentschutz gewährleistet sind. Im Hinblick auf die Unternehmens-Verantwortungs-Initiative bekennt sich der Präsident von scienceindustries, Dr. Matthias Leuenberger, zu freiwillig gelebter Nachhaltigkeit der Mitgliedsfirmen und spricht sich dezidiert gegen schweizerische Alleingänge aus. In seinem Schlussplädoyer stellt er die Forschung ins Zentrum, die mit ihren Lösungen im Dienst der Gesellschaft und der Umwelt stehen. Dabei sollen die sich stellenden Herausforderungen pragmatisch und ohne übermässige staatliche Vorgaben angegangen werden.

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Die Industrien Chemie Pharma Life Sciences haben aufgrund der engen wirtschaftlichen Verflechtung ein vitales Interesse am Erhalt der bilateralen Abkommen mit der EU und unterstützen die Stabilisierung des Marktzugangs durch einen institutionellen Überbau. Für die forschungsintensive, exportorientierte chemisch-pharmazeutische Industrie sind die bestehenden bilateralen Abkommen ein wichtiger Standortfaktor ohne Aussicht auf eine gleichwertige Alternative. Folgerichtig unterstützt scienceindustries den vorliegenden Vorschlag des Bundesrates zum Institutionellen Abkommen (InstA).

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Mit der Agrarpolitik ab 2022 will der Bundesrat die agrarpolitischen Rahmenbedingungen in den Bereichen Markt, Betrieb und Umwelt verbessern. Dies zu Recht. Die abgeleiteten Massnahmen weisen allerdings zahlreiche Mängel auf. Der Nutzen eines modernen, nachhaltigen Pflanzenschutzes wird nicht genügend berücksichtigt.

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Der Bundesrat beantragt dem Parlament, die Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» ohne Gegenvorschlag abzulehnen. Dies zu Recht. Denn die Initiative schadet sowohl den Bauern als auch Konsumentinnen und Konsumenten.

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Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat die Verkaufsstatistik von Pflanzenschutzmitteln für den Zeitraum von 2008 bis 2017 veröffentlicht. Die Menge an Pflanzenschutzmittel, die ausschliesslich in der konventionellen Landwirtschaft angewendet werden dürfen, ist rückläufig. Ein besonders deutlicher Rückgang verzeichnen Herbizide. Auffallend: Über 41% der rund 2'000 Tonnen in der Schweiz verkauften Pflanzenschutzmittel sind Bio-Mittel.

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Chemie Pharma Life Sciences als grösste Exportindustrie der Schweiz legt weiter zu

Die Ausfuhren von Chemie Pharma Life Sciences stiegen im Jahr 2018 auf CHF 104.33 Mrd., ein neuer Rekord. Der Anteil an allen Schweizer Exporten blieb mit 44.7 % auf Vorjahresniveau, womit Chemie Pharma Life Sciences weiterhin ihre Stellung als grösste Exportindustrie der Schweiz behaupten konnte. Die USA legten als das grösste Abnehmerland für chemisch-pharmazeutische Produkte aus der Schweiz zu, während die Exporte nach Grossbritannien fast um die Hälfte eingebrochen sind.

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2018

Die Urheber der «Trinkwasser-Initiative» verlangen, dass nur noch Landwirte staatlich unterstützt werden, welche kein Futter zukaufen und weder Pestizide noch vorbeugend Antibiotika einsetzen. Der Bundesrat beantragt dem Parlament, die Trinkwasserinitiative ohne Gegenvorschlag abzulehnen. Dies zu Recht. Denn bei einer Annahme wären die Folgen für die Schweiz gravierend.

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Im Jahr 2008 wurde "SimplyScience" lanciert, mit dem Ziel das Interesse für Naturwissenschaften und Technik bei Kindern und Jugendlichen zu fördern. Heute feierte die Nachwuchsinitiative mit zahlreichen Gästen ihr 10-jähriges Bestehen und lud vier Primarklassen auf eine Entdeckungsreise in den Zoo Zürich ein.

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Tox Info Suisse, die schweizerische Notfallauskunftsstelle für Vergiftungen unter Tel. 145, veröffentlicht seinen Jahresbericht 2017. Darin publiziert sind die bereinigte Vergiftungsstatistik und Angaben zum Schweregrad der Intoxikationen. 2017 wurden 40'310 Beratungen durchgeführt, über 37'200 Beratungen zu Giftkontakten und 3'100 prophylaktischer Natur. Über 18'000 Giftkontakte betrafen Kinder, meist im Vorschulalter. 70% aller Vergiftungen geschehen mit Medikamenten, Haushaltprodukten oder Pflanzen.

 

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Der Bundesrat schlägt vor, die Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» abzulehnen und auf einen direkten  Gegenvorschlag zu verzichten. Beides begrüsst die Agrarindustrie, da die Initiative sowohl den Bauern als auch Konsumentinnen und Konsumenten schadet.

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In einem Urteil hat der Europäische Gerichtshof heute festgestellt, dass durch Mutationen im Erbgut von Pflanzen erzeugte Organismen grundsätzlich «genetisch veränderter Organismen» im Sinne des EU Rechts sind. Sie unterliegen damit den strengen EU-Zulassungs- und Kennzeichnungsvorschriften für gentechnisch veränderte Organismen. Innovative Züchtungsverfahren, wie das «Genome Editing», könnten damit in der EU massiv eingeschränkt werden. Das Urteil stellt ein negatives Signal für die Forschung und Entwicklung in Europa dar.

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Wie in den beiden Vorjahren legen rund 60 in der Schweiz tätige Pharmaunternehmen ihre Abgeltungen für Beratungs- und Dienstleistungen an die Leistungserbringer im Gesundheitswesen bis spätestens 30. Juni 2018 auf ihren Internetseiten offen. Diese Transparenz soll das Vertrauen in die wichtige Zusammenarbeit zwischen diesen Akteuren fördern und damit einen Beitrag zur hohen Qualität der medizinischen Versorgung von Patientinnen und Patienten leisten.

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Der Bundesrat schlägt vor, die Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung» abzulehnen und auf einen Gegenvorschlag zu verzichten. Beides begrüsst die Agrarindustrie. Neue Massnahmen wird die Industrie prüfen und ihr Forschungs- und Praxis-Knowhow im Prozess einbringen.

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Die Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» will den Einsatz synthetischer Pestizide in der landwirtschaftlichen Produktion, in der Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse und in der Boden- und Landschaftspflege verbieten. Die Industriegruppe Agrar lehnt diese Initiative entschieden ab.

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Die grösste Exportindustrie setzt sich für weltweit offene Märkte ein und unterstützt neue Freihandelsabkommen der Schweiz mit den Mercosur-Staaten sowie Malaysia, Indonesien, Indien, Russland und den USA, sofern nötig mit einem starken Schutz des Geistigen Eigentums. Weiter spricht sich scienceindustries gegen die Unternehmensverantwortungsinitiative und den gegenwärtig diskutierten Gegenvorschlag aus. An die Adresse der an der Generalversammlung anwesenden Bundesrätin, Frau Doris Leuthard, machte der scheidende Präsident, Gottlieb Keller, auf die bereits erzielte Reduktion der Treibhausgase aufmerksam. Ausserdem betonte er die Eisenbahn als sicherstes und zuverlässigstes Transportmittel für die Versorgung der Chemie Pharma Biotech Industrie mit Rohstoffen. Die Generalversammlung wählte zudem Matthias Leuenberger von Novartis International AG zu ihrem neuen Präsidenten.

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Weiterer Aussenhandelsanstieg der grössten Exportindustrie der Schweiz

Die Exporte von Chemie Pharma Biotech stiegen im Jahr 2017 auf CHF 98.5 Mrd. Der Anteil an allen Schweizer Exporten blieb mit 44.7 % auf Vorjahresniveau. Damit bleibt Chemie Pharma Biotech weiterhin die grösste Exportindustrie der Schweiz. Bei den Pharmaexporten konnte der Anstieg vom Vorjahr nicht gehalten werden. Mit einem Plus von CHF 3.4 Mrd. erhöhten sie sich dennoch auf CHF 83.8 Mrd. Die Exporte der anderen Sparten von Chemie Pharma Biotech konnten mit 5.6% leicht zulegen und stiegen auf CHF 14.7 Mrd. Ihr Anteil an den Ausfuhren von Chemie Pharma Biotech verharrt bei 15%.

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Die Industriegruppe Agrar lehnt die Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung» ab. Die Forderung, es dürften nur noch Landwirte staatlich unterstützt werden, welche weder Pflanzenschutzmittel noch vorbeugend Antibiotika einsetzen, ist unsachlich, einseitig und sie ignoriert die Bedürfnisse der Landwirte wie der gesamten Bevölkerung.

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